Michael Wäschenbach fordert das Impfangebot für impfwillige Jugendliche

28.06.2021

CDU-Landtagsabgeordneter sieht massive Gefahren für Bildung und Gesundheit der Schüler

Der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach fordert, dass impfwilligen Jugendlichen ab 12 Jahren ein Impfangebot mit dem von der EMA für die Altersklasse zugelassenen Impfstoff gemacht wird. „Die Gefahr von Neuinfektionen in Schulen und an Orten, an denen sich Jugendliche treffen, wächst von Tag zu Tag“, sagt Wäschenbach, der insbesondere in der Delta-Variante des Corona-Virus eine steigende Bedrohung sieht. Allerdings könne er die Bedenken der hiesigen Ärzte verstehen, die sich strikt an die Vorgaben der ständigen Impfkommission halten müssten. Deshalb fordert Wäschenbach, schnellstens alle Schulen mit geeigneten Lüftungsanlagen auszustatten. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese modernen Luftfilteranlagen nicht nur gegen Corona wirksam helfen, sondern auch gegen viele andere Virenstämme wie beispielsweise Grippe. Die von Ministerin Stefanie Hubig ausgegebene Losung „Fenster auf“ ist in etwa so zu bewerten, als würde man versuchen, einen Waldbrand mit einer Gießkanne zu löschen. Es geht hier nicht um Kleinigkeiten, sondern um die Gesundheit unserer Kinder, die durch den Unterrichtsausfall und Einschränkungen im sozialen Bereich unter hoher psychischer Belastung stehen“, so Wäschenbach. Er sieht auch Bedarf, den derzeitigen politischen Plan, auch bei Jugendlichen nur durch Nachweis einer Impfung oder Genesung weitere Freiheiten zurückzuerlangen, auf den Prüfstand zu stellen. Andernfalls setze diese Regelung Familien zusätzlich unter Druck.