Michael Wäschenbach von HALBE-Rahmen begeistert

20.01.2022

Heimischer Landtagsabgeordneter besuchte Firma in Kirchen

Der heimische Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach besuchte im Rahmen seiner „Innovationstour 22“ den in Kirchen ansässigen Hersteller von Bilderrahmen für Fotos, Gemälde und mehr, die Firma „HALBE-Rahmen“. „Es ist beeindruckend, wie aus einer kleinen Firma, im Jahre 1946 unter wirklich schwierigen Bedingungen entstanden, ein Unternehmen mit Weltruf geworden ist“, sagt Wäschenbach, der insbesondere die Hartnäckigkeit lobt, mit der der Gründer Hubert Halbe und sein Sohn Heinrich, allen Widrigkeiten zum Trotz, „ihre Ideen verfolgt und umgesetzt haben“. Insbesondere die Tatsache, dass die heute in aller Welt gefragte Magnetrahmentechnologie, die es erlaubt, Fotos und Gemälde ohne großen Aufwand und vor allem schonend und sicher zu befestigen, zunächst vom Handel abgelehnt wurde, in „Insiderkreisen“ wie etwa bei Künstlern und Museen aber schnell Furore machte, faszinierte den Abgeordneten: „Das ist innovativer Unternehmergeist, wie man ihn sich wünscht“, so Wäschenbach, der bei seiner Besichtigung auch „hinter die Fassade“ blicken konnte und den die Präzisionsmaschinen ebenso wie die fertigen Produkte begeisterten. „In unserer Region haben wir Gottlob sehr viele Firmen, die teilweise sogar Weltmarktführer sind“, sagte er, „aber wie sich die Entwicklung von einer kleinen Küche, in der der Gründer Bilderrahmen aus Restholz hergestellt hat, bis zu dem heute sichtbaren Ergebnis darstellt, das ist schon einzigartig“. Den Abgeordneten freute natürlich besonders, dass aus einem zunächst Einmannbetrieb ein Arbeitgeber geworden ist, der derzeit insgesamt 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt: „Vom Lageristen über Mechaniker bis hin zu Verpackern und Büroangestellten sind wir sehr gut aufgestellt“, sagt auch Firmeninhaber David Halbe, der das Unternehmen in dritter Generation führt und der selbst immer wieder die Qualität der fertigen Produkte überwacht. Nicht zuletzt deshalb fragen große Museen wie etwa das Munch Museum in Oslo oder die Pinakothek in München regelmäßig an, ob HALBE-Rahmen etwa für einen Hieronimus Bosch oder einen Peter Breughel einen sicheren und vor allem maßgeschneiderten Magnetrahmen liefern kann. Das können die Kirchener. Geschäftsführer David Halbe hat auch den Online-Handel und die E-Commerce-Bereiche der Firma nach vorne gebracht, so dass auch im Privatkundenbereich viele neue Kunden in der Corona-Zeit dazu gewonnen werden konnten. Der Chef legt großen Wert auf regionale bzw. nationale und innereuropäische Lieferketten und hohe Qualitätsstandards. Das Unternehmen suche dringend nach Produktionsmitarbeitern und Erweiterungsflächen, was aber in der engen Tallage an der Sieg nicht einfach ist. Wäschenbach hofft, dass dies gelingen wird und HALBE-Rahmen in seiner Heimat eine gute Zukunft mit Erweiterungsperspektiven hat. Zum Schluss seines Besuches erhält Michael Wäschenbach noch einen kleinen Magnetrahmen im HALBE typischen Format 21x21 cm, den er neben die vielen anderen HALBE Rahmen in seinem Büro oder zu Hause platzieren wird.