Pressemitteilung: Lage der Straßen im Daadener Land

11.04.2025

Sanierungsstau im Daadener Land: Bürger fordern endlich Taten – Wäschenbach
kritisiert fehlende Unterstützung durch das Land


Daaden, 02. April 2024 – Die Geduld der Bürgerinnen und Bürger im Daadener Land ist am
Ende: Seit Mai 2023 warten sie auf die dringend notwendigen Erneuerungsarbeiten an den
Straßen der Region. Besonders betroffen ist die L280, die durch ein Starkregenereignis stark
beschädigt wurde. Während die Menschen vor Ort auf eine schnelle Lösung drängen, bleibt die
Landesregierung untätig – und der Frust wächst.


Bei der Veranstaltung „Straßen im Daadener Land“, zu der der CDU-
Wahlkreisabgeordnete Michael Wäschenbach und Martin Haubrich, Vorsitzender der
CDU im Daadener Land, eingeladen hatten, wurde deutlich, wie groß die Unzufriedenheit ist.
Die Bürger kritisierten insbesondere die dauerhaften provisorischen Ampelregelungen,
die unzureichende Kommunikation des Landesbetriebs Mobilität (LBM) sowie
die ständig verschobenen Sanierungsmaßnahmen, die zu weiteren Schäden an der
Infrastruktur führen. Seitens der CDU standen MdL Wäschenbach, Martin Haubrich und der
CDU-Beigeordnete der VG Daaden-Herdorf, Dirk Eickhoff, für die Fragen und Sorgen der
Bürger bereit.


LBM in schwieriger Lage
Während sich der Unmut der Bürger hauptsächlich gegen den LBM richtete, nahm
Wäschenbach die Behörde auch in Schutz. Er machte deutlich, dass der eigentliche Grund für
die Verzögerungen bei der Landesregierung liege: „Der LBM kann nur so schnell arbeiten, wie
es die finanziellen und personellen Mittel zulassen. Die Landesregierung stellt jedoch zu wenig
Geld und Ressourcen zur Verfügung, um die dringend nötigen Sanierungen rechtzeitig
durchzuführen.“ Wäschenbach hat aber natürlich großes Verständnis für die Lage der Bürger.
„Das ständige Hin und Her zwischen den Behörden und Verwaltungen nervt die Menschen. Es
muss hier endlich auf das Ergebnis ankommen: funktionsfähige Straßen.“
Dennoch sei es dringend notwendig, dass der Sanierungsstau noch in diesem Jahr abgebaut
wird. Die Situation sei nicht nur eine Belastung für Anwohner und Pendler, sondern habe
auch negative Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, da Unternehmen auf eine
funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.


Die fünf wichtigsten Projekte, für die Bürgerinnen und Bürger, welche sie im Rahmen einer
Abstimmung zur Geltung brachten, waren: Engstelle L280 in Schutzbach, K109 in Friedewald-
Derschen, L286 in Weitefeld, die K 109 Friedewald-Nisterberg und L911 Emmerzhausen bis
zur B54 auf NRW-Seite.


Wäschenbach sicherte den Bürgerinnen und Bürgern zu, dass er das Thema weiterhin mit
Nachdruck in Mainz vertreten werde: „Das Land muss endlich Verantwortung übernehmen
und die notwendigen Mittel bereitstellen. Um den Bürgerinnen und Bürgern auch
weiterhin Informationen mitzuteilen, werden wir auch einen Newsletter zu den aktuellen
Entwicklungen einrichten. Klar ist: Wir bleiben dran!“.


Ein besonderer Dank geht dabei an die Kreisverwaltung, insbesondere in Person von Oliver
Weber und Julian Schröder, die als Vertreter des Kreises die Sorgen und Beschwerden der
Bürger beantwortet haben, insbesondere im Hinblick auf die Kreisstraßen.


Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich bei Michael Wäschenbach (Mail:
info [at] michael-waeschenbach.de) für einen Newsletter anmelden, über den die aktuellsten
Entwicklungen zur Straßensituation in Daaden mitgeteilt werden.